Jens Plocki - Schlagzeugunterricht in der Musikwerkstatt    Witzlebenstraße 10-14, 45472 Mülheim an der Ruhr, Tel.: 01577 / 44 64 765

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Fachliche Kenntnisse

 

Das Notenlesen wird an allen Instrumenten gleichermaßen aufbauend von Ganzen- über Halbe-, Viertel-, Achtel-, Sechzehntel- und 32tel- Noten und deren Triolen gelernt. Bei den Mallet-Instrumenten werden dementsprechend zusätzlich der Tonumfang und die Tonarten stück­weise erweitert. Dabei wird darauf Wert gelegt, dass sowohl vom Blatt gespielt werden kann, als auch einzelne Takte, Phrasen und ganze Stücke auswendig gelernt werden. Der Schwierigkeitsgrad richtet sich dabei natürlich stets nach dem Wissensstand des Schülers. Im Laufe der Zeit kommen so auch einige Gehörbildungsübungen dazu. An allen Instrumenten wird das Erkennen und Nachspielen von Taktarten, Phrasen und Patterns regelmäßig geübt. Speziell am Marimbafon oder Xylofon kommt noch das Hören und Zuordnen von Intervallen, Drei­klängen, Tonleitern und Skalen hinzu. Dazu dienen auch Notendiktate oder das gemeinsame heraushören von Lieblingsstücken der Kinder, die sie auf CD mitbringen können.

Stück für Stück werden alle gängigen Taktarten, wie z.B. 4/4, 2/4, 3/4, 5/4, 7/4, 3/8, 6/8, 5/8, 7/8 und alla breve, sowie sämtliche Wie­derholungsarten kennengelernt. Insbeson­dere an der kleinen Trommel (SnareDrum) werden Handhaltung, Stockhaltung, Einer-, Doppelschlag- und Presswirbel, Vorschläge, Paradiddle und Rudiments erarbeitet. Diese Fertigkeiten werden am Drumset und an den Mallets mit deren besonderen Techniken des jeweiligen Instruments verbunden. Der Fußtechnik beim Schlagzeug wird dabei besondere Aufmerksamkeit gewidmet, um Fehlhaltungen der Wirbelsäule vorzubeugen.

 

Der Umgang mit Dynamik, Akzentuierung, Synkopen, Hemiolen und das Aufschreiben eigener Patterns oder mehrtaktigen Grooves fördert das Entdecken des eigenen musikalischen Stils eines jeden Schülers. Nicht zu vergessen sind übergeordnete Ziele des Unterrichts, als da wären das Stimmen der Trommeln, das Benennen aller Instrumente, das Solospiel (dazu dienen ausgewählte Stücke namhafter Autoren), die Improvisation, das Spielen zur CD (Playalong) und das Spielen im Duett und im Ensemble.